Im Gegensatz zu konventionellen Herstellungsverfahren wie zum Beispiel beim Fräsen wird bei der additiven Herstellung, als Überbegriff 3D-Druck, der Werkstoff nicht aus dem vollen Material abgetragen, sondern Schicht für Schicht an der Stelle aufgetragen, wo das Architekturmodell oder Stadtmodell entstehen soll.
Wir stellen Ihnen verschiedene Kunnststoffe zum Beispiel PLA, ABS, Polyamid oder Kunststoffgipsmischungen zur Verfügung, die sich hervoragend für sehr detailreiche 3D-Modelle eignen.
Wir beraten Sie gerne persönlich über die optimalen Technologie und Werkstoffe für Ihr Projekt.
Damit aus Ihren 3D-Daten qualitativ hochwertige Architekturmodelle mittels 3D-Drucker hergestellt werden
Die Wanddicke für 3D-gedruckte Architekturmodelle müssen je nach Maßstab im CAD etwas angepasst werden.
Die Maximale Auflösung beträgt 0,06 mm, die kleinsten Bauelemente sollten jedoch 0,8 mm nicht unterschreiten, da sie sonst instabil werden.
Will man ein 3D-CAD Modell einer Architektur für den 3D-Druck verwenden muss dass das Modell oder einzelne Elemente aus einem Bauteil bestehen "Ein Guß".
Baulemente wie z.B. Türen oder Fenster die mit der Wand im CAD verknüpft werden, bleiben unterschiedliche Bauteile. Würde man die Datei so mittels 3D-Druck herstellen, würde das Fenster praktisch aus der Tür fallen.
Unten sehen Sie ein Beispiel, das veranschaulicht wie Sie dieses Problem lösen können (auf der linken Seite sehen Sie das ursprüngliche Design und auf der rechten Seite das verbesserte).
Überlappende Oberflächen enstehen wenn sich zwei Bauteile im CAD-Modell überschneiden. Bei monochromen (einfarbig) 3D-Druck ist dass nicht weiter zu beachten. Möchte man jedoch das Modell mit einer Textur versehen kann es vorkommen dass das aufgebrachte Bild das Bauteil nicht vollständig umschließt.